Mein Weg durch das Leben

Mein Leben - Kampf auf Erden

 
Mein Leben - Kampf auf Erde

Als Kind über mehrere Jahre MB.

Die Folgen: ein nie endender Kampf ums Überleben.

Eintrag 06.März 2007

Achtung das kann Triggern!


Ich wurde in einem kleinen Dorf in der Schweiz geboren. An meine frühe Kindheit, bis zum 4. Lebensjahr, kann ich mich nicht erinnern, obwohl in der letzten zeit doch einige dinge hochkamen. Auf fotos von damals sehe ich, dass mein V*t*r mich und meine Geschwister, als Baby offenbar lieb hatte und oft herumtrug. Mit 4 Jahren geschah dann etwas unfassbares. Er schlich nachts zu mir ins Zimmer und legte sich zu mir ins Bett..... was er da alles tat kann ich grad nicht so beschreiben, da es mir lange nicht wirklich bewusst war. Als ich 5 war kam sein Bruder zu uns, wohnte ca. 2 oder 3 Jahre bei uns. Er hatte einen Schlaganfall und war linksseitig gelähmt. Ich mochte ihn nie, konnte mir aber nie erklären warum. Heute weiss ich es. V*t*r brachte mich ab und zu in sein Zimmer und dann musste ich lieb zu O*k*l H. sein es ging soweit, dass ich zu ihm ins Bett musste, er streichelte mich am ganzen Körper, ich wollte es nicht, es ekelte mich, aber er tat es trotzdem. Irgendwann wurde mehr aus dem streicheln. Es tat so weh, ich hatte danach tagelang schmerzen, aber ich durfte es niemandem sagen. Später als er in ein Pflegeheim kam dachte ich, dass alles ein Ende habe, aber ich dachte falsch. Ich war V*t*r Söneli. was ich nie verstand. Es war für mich einfach unfassbar, da er eigentlich lieber einen zweiten jungen wollte, aber ich war es nicht. Ich musste es immer wieder hören, so kam es, dass ich nie mit Puppen spielte, ich wollte der junge sein, den er sich wünschte. Es verwirrte mich total, als er plötzlich das Mädchen entdeckte. Jede Nacht hatte ich angst, da ich nie wusste wann er wieder kommt. so ging es über mehrere Jahre. Er sagte mir mal ich dürfe es niemandem sagen und wenn ich es tun würde, dann würde mir eh niemand glauben, da ich nur ein Kind mit zuviel Fantasie sei. alle würden ihm glauben.

Es kam dann soweit, dass er mir Geld gab. Die Geschwister merkten das und hielten mir immer vor ich hätte mehr rechte bei V*t*r als sie. Oh, ich hätte ihnen so gerne gesagt was los ist. Mutter war zu der zeit schon sehr labil, oft betrunken und wenn sie mal keinen Wein mehr hatte musste ich im kleinen laden oben neuen holen. V*t*r hatte eine Schreinerei und ich musste oft mit ihm dahin gehen. Eigentlich half ich ihm gerne dort. Durfte diverse dinge die er machte mit Farbe bestreichen, helfen beim sägen, oder selber mal was zusammenbauen. Doch neben der Schreinerei, die nicht im gleichen Dorf war wie unsere Wohnung, war ein Restaurant. Vormittags und auch nachmittags, machten wir kurze pause, gingen in diese Spelunke, ein Arbeitertreff, dunkel und irgendwie unheimlich. Es war für mich kein Restaurant. Mit der Zeit wusste ich genau was kommen würde. Ich bekam eine ovo und kägifret, so Schockowaffeln. Jedes Mal als ich die bekam hatte es eine Bedeutung. Ich musste alleine zurück in die Schreinerei. Hinter dem Arbeitsraum gab es ein Lager, wo diverses Holz drin war, aber auch ein altes Bett. Ich wusste genau, dass ich dahin musste. Dort wartete ich auf den erst besten der reinkam. V*t*r kassierte Geld und die Typen kamen und sie hatten ihren Spass. Ich konnte danach kaum noch stehen oder gehen. Es tat alles so weh. Ich durfte mit niemandem darüber reden, da V*t*r mir sehr drohte. irgendwann meinte er nur ich schlage dich tot, wenn du nur ein Wort sagst es klingt verrückt, aber genau, dass traute ich ihm sofort zu. Er war ein Schläger. Sehr oft schlug er Mutter, nannte sie schlampe und sonst noch alles mögliche. Er brach ihr mehrmals die rippen. Sie war so abhängig und gefügig, sie liess zu, dass er alle ihre freunde vertrieb, so flüchtete sie in Alkohol Rausch. Was für mich bedeutete, dass ich ihre komplette rolle übernehmen musste.

 

Wenn ich von der Schule heimkam musste ich kochen, meine 4 und 5 Jahre jüngeren Schwestern betreuen, abwachen, putzen, Kleider waschen, einkaufen, einfach alles was sie sonst hätte tun müssen. Ja, ich musste ihre volle rolle übernehmen, dabei war ich doch erst 7 oder 8 Jahre alt. Mein Bruder der 4 Jahre älter ist, meinte nur das dies nicht Männer Sache sei und V*t*r unterstützte ihn darin. In der schule war ich auch der Aussenseiter, wurde oft nur Bastard genannt. Wir wohnten damals in einem kleinen Dorf, wo es nur Protestanten gab. Wir waren katholisch. Die Eltern nicht verheiratet, da V*t*r noch verheiratet war und seine Frau mit neun, zum Teil noch kleinen Kindern und einer Schreinerei mit Angestellte sitzen lassen. Mutter war früher dort Haushälterin. Mein Bruder wurde dort geboren und später war sie mit mir schwanger. Aus dem Grund steht in unserer Geburtsurkunde Vater unbekannt. Sie konnten doch nicht sagen wer der Vater ist. In der schule wurde ich aus diesen gründen nur Bastard genannt. Ich war die einzige die nicht in eine andere schule, sprich höhere schule kam, weil meine Leistungen nicht reichten. So ging ich 9 Jahre lang im gleichen Ort, unter schlimmen umständen zur Schule. Mit 9 Jahren riss ich, dass erste mal von zu Hause aus. Versteckte mich im Wald, in der Hütte. Meine Schulfreundin wusste es, schlich abends mit etwas zu essen raus um es mir zu bringen. Ich blieb zwei tage weg. Weder Mutter noch mein Erzeuger suchten mich. Als ich dann wieder heimkam schrie Mutter auf. wo warst du? Ich habe mir so sorgen gemacht! Mein Erzeuger sagte dann nur ich habe doch gesagt, spätestens wenn sie kalt, oder Hunger hat kommt sie wieder.

 

Zerknirscht hier gibtÂs ein warmes essen und ein schönes Bett, nicht war kleine? Er grinste dazu und ich wusste was nachts passieren würde. Mit 10 Jahren riss ich erneut aus, versteckte mich bei einer Kollegin. Damals wollte ich mich zum zweiten mal umbringen, doch ihre Eltern erwischten mich, bevor ich was tun konnte und brachte mich heim. Mein Erzeuger war stink sauer, da Mutter wieder mal durchdrehte und mich suchen wollte, was er nicht verstand. Es setzte Schläge und ein Nachtessensverbot. Ja, ich musste ohne essen ins Bett. Dass gab es schon öfters, Schläge waren fast ein alltägliches Ding. Später mit 12 klaute ich Mutter Zigaretten und haute erneut ab. Sie merkte nichts wegen den zigis, aber dass ich weg war merkte sie, trotz ihrer Alkohol sucht. Doch mein Erzeuger verprügelte sie so sehr, dass ihre rippen brachen. Er war der Meinung, dass ich nur wegen ihrem Suff abhaute. Denn er liebte mich ja, ich war sein Söneli. Sie sei nicht fähig auf uns Kinder auf zu passen und sie würde uns alle vernachlässigen. Da hatte er ja irgendwie recht, aber er sah nicht, dass auch er schuld war an meiner ausbüchserei. Dass kam immer wieder vor und immer wieder wollte ich meinem Leben ein Ende setzen. Als ich 14 wahr meinte mein Bruder (damals 28 jährig), mit dem ich ein Zimmer teilen musste, nachdem wir umgezogen waren, ich solle mal rüber kommen, er müsse mir was ganz wichtiges sagen. Es war nachts, wir lagen beide im Bett. Ich ging zu ihm, ohne zu ahnen was gleich passieren würde. Als ich neben seinem Bett stand riss er mir die Pyjamahose runter und fasste mich. an.

 

Dass ging über einige Wochen Abend für abend so. Ich hatte angst, traute mit keinem darüber zu reden, denn auch er drohte mir sehr. Später meinte er, er müsse mal ein wenig üben, da seine Freundin etwas älter mehr Erfahrung habe. Auch mein Erzeuger benutzte mich immer noch. Doch nicht mehr zu Hause, ich musste jeden Samstag mit in die Schreinerei. Zerknirscht ab und zu hiess es dann er wolle mit mir seinen Bruder besuchen. Dieser war in der Zwischenzeit in einem Heim. Da kam was kommen musste. Mein Erzeuger schob wache vor der Türe, während.............,dass ist grad zu hart zum Schreiben, kann es nicht. Ich denke aber ihr wisst was da geschah. Ich war zu der zeit auch ab und zu samstags weg. Ging in den Blauring. Im Sommer ging ich ins Ferienlager. Dass ist eine Organisation für Kinder und Jugendliche der kath. Kirche. Diese Lager durch hatte ich endlich mal etwas Luft. Mit meiner Gruppenleiterin verstand ich mich sehr gut. Eines Tages kam ich ganz erschlagen in die gruppe, muss dazu sagen, dass wir uns das ganze Jahr durch regelmässig trafen. Sie merkte das was nicht stimmte. Sie beschäftigte die anderen und ging mit mir raus. Heulend erzählte ich von meinem Erzeuger, dass ich angst hatte da ich ja meine tage schon hatte. Sie meinte dann das sie mit mir zu einem Arzt fahren wolle. Ich bekam so eine Panik, dass ich auf sie einschlug und schrie willst du das er mich erschlägt? Wenn ich zu einem Arzt gehe, dem sage was los ist dann ruft der zu hause an und dann werde ich erschlagen! Sie verstand meine angst. So organisierte sie es, dass ich zu einem, ihr bekannten, Arzt kam. Sie sprach vorher mit ihm. Es kam wie es kommen musste. Ich war schwanger! Schwanger von meinem Erzeuger, oder Bruder oder Onkel. Ich wusste es ja nicht genau.

Würg Würg Würg Würg Würg Würg Würg sorry, mehr geht grad nicht. Die Erinnerung schmerzt sehr.

 

Da ich nicht schlafen kann schreibe ich nun doch weiter. Als wir feststellten, dass ich tatsächlich schwanger war gab es die Grosse Überlegung wie weiter. Für mich war es klar, ich wollte das Kind nicht. Wollte aber auch nicht, dass irgendwer davon erfährt. Wir fanden eine Lösung. Ich erzählte zu Hause das ich in den Ferien, die kurz darauf waren, mit der Gruppenleiterin mitfahren könne. Wir würden quer durch die Schweiz reisen und sicher von da, oder dort eine karte senden. Da sie ja schon älter, sprich erwachsen war, erlaubte es meine Mutter. Meinen Erzeuger fragte ich schon gar nicht, da er ja nichts zu sagen hatte. Meine Eltern lebten nur zusammen, so war meine Mutter die erziehungsberechtigte, oder wie dass heisst. Die Ferien sahen dann so aus. Die Leiterin (E.) holte mich ab. Ich hatte brav für zwei Wochen gepackt. Was niemand wusste, ich reiste nicht durch die Schweiz. Ich war in einer Klinik, die ich nicht nennen werde, wo eine Abtreibung statt fand. E. fuhr per auto quer durch die Schweiz besuchte mich oft, brachte Ansichtskarten mit die ich unterschrieb, dann fuhr sie an den Ort zurück, wo sie die Karten kaufte und schmiss sie dort in Briefkasten. Nach den Ferien kam ich etwas müde zurück. Niemand wusste was da los war. Bis heute weiss es niemand, schon gar nicht meine Familie. Das ganze Spiel wiederholte sich als ich 15 war. Auch da konnte ich nicht sagen wer der Erzeuger war. Mit 17 ging ich nach Freiburg um dort ein Jahr zu arbeiten und französisch zu lernen. Ich war ein Jahr weg und genoss die Zeit, wo ich nachts ohne angst schlafen konnte. An meinen 18 Geburtstag kamen Mutter und die eine Schwester, gleichzeitig fuhr ein anderes auto vor. Ich ging mit Mutter und Schwester in mein Zimmer das ich mit einer Kollegin teilte.

 

Wir hatten echt Spass und ich freute mich über die Geschenke und meine Lieblingstorte (Schokolade). Dann kam die Leiterin des Hauses und meinte unten sei noch mehr Besuch für mich da. Mutter war geschockt und meinte nein, der hat jetzt aber nicht die Frechheit doch noch zu kommen! Ich verstand nicht wen sie meinte. Als ich in den rauem kam stand ich nur noch geschockt da. mein Erzeuger und seine neue flamme Sassen da. Sie stand auf, kam auf mich zu und wollte mich umarmen. Ich schubste sie weg und schrie sie an was wollen sie hier! Mein Erzeuger, erneut sauer, kam sofort und schlug mich in Anwesenheit der Leiterin. Die sagte nichts. Dann gingen die beiden schwer beleidigt raus. Ich verstand die Welt nicht mehr. Oben im Zimmer standen Mutter und Schwester am Fenster und sahen wie die beiden abmarschierten. Mutter weinte und erklärte mir, dass mein Erzeuger seit langem eine neue habe, ganze Wochenenden mit ihr zusammen verbringe und zu Hause immer nur von ihr erzähle. Wenn ich ihn vorher nicht schon hasste, dann garantiert ab dem Moment. Später hatte er noch einige Freundinnen und wir mussten immer hören was für tolle Frauen das seien, viel bessere als Mutter und keine Alkis, etc. Es war nicht zum aushalten. Etwas hatte ich vergessen. Ich hatte ihn wohl viel früher schon gehasst, denn als ich 10 Jahre alt war habe ich ihn mal so richtig geschockt. Er hatte mich mit seinen Bemerkungen zur Weissglut getrieben. Ich sass da auf einer Couch, er auf dem Stuhl am Tisch und las die Zeitung. Irgendwann brach in mir so eine Wut raus das ich ihn mit dem Stuhl umdrehte. Er flog vom Stuhl und lag total geschockt am Boden. Mutter kam in dem Moment ins Wohnzimmer rein und ich sah ihren entsetzten Blick.

 

Da war erstaunen und gleich zeitig Grosse angst in ihrem Blick. Ich erschrak selber auch. vorallem über meine eigene Kraft. Mein Erzeuger wog damals ca. 110 kilo. Ich eine 10 jährige, schlanke, kleine und hilflose Person, kippte diesen 110 kilo Mann wie nichts um. Für mich war klar, dass hiess für paar tage verschwinden, sonst überlebe ich das nicht. Als ich zurückkam sah ich meine Mutter. Es war einfach schlimm. Gebrochene rippen zum x-ten mal und blaues Auge, blaugeschlagene arme und beine. Sie musste seine Wut gegen mich einstecken. Es brach mir das Herz. Nun aber zurück zu der 18 jährigen. Mutter hatte zu der Zeit, oder besser gesagt schon paar Jahre zuvor Grosse Probleme mit mir. Ich war nur noch agressiv, schlug alle möglichen Kollegen zusammen, auch zuvor in der schule verprügelte ich sogar die älteren, die so was wie die gefürchteten Jungs waren. Mit der Zeit hatten alle angst vor mir. Ich war ein Schläger geworden. Wenn mir eine Nase nicht passte schlug ich zu. Ab und zu brach mal eine unter meinem Schlag. So kam es, dass Mutter mir mit Vormundschaft drohte. Ich lachte sie aus, meinte sie sei eh zu feige, wie immer. Sie würde das nicht hinkriegen, ihre Tochter der Vormundschaft zu übergeben. Dann eines Tages als ich zur Tür rein kam knallte sie mir einen Brief vor die Füsse und sagte nur nun hast du den Dreck, von wegen ich habe keinen Mut. Jetzt hast du den Beweis das ich es schaffe. Es war ein Brief von der Vormundschaftsbehörde. Da wurde ich zu einem Gespräch aufgeboten. So kam es das ich einen Erziehungsbeistand bekam, einen Mann. Dieser, unterstützte Mutter in ihren bemühjungen mich in eine geschlossene Anstalt zu bringen. Ich schaffte es mit ausreden, leeren Versprechungen mir etwas zeit raus zu holen. Und wieder kam E. und half mir.

 

 Klamm heimlich schaute sie sich für mich wegen einer stelle um. Ich konnte es ja nicht tun da ich von Mutter beobachtet und bei jedem Telefonat belauscht wurde. Als ich 19 war trennten sich meine Eltern. Das hiess für uns drei Mädels wir ziehen mit Mutter wo anders hin. Auch der Erzeuger zog da aus, nahm, sich eine kleinere Wohnung. Ich packte meine Sachen zusammen und stellte sie in zwei hälften im Zimmer auf. Als Mutter fragte was ich da mache sagte ich ganz ruhig, wenn ich in diese geschlossene gehe, kann ich ja nicht alles mitnehmen, also würde ich den Rest bei dir einstellen, bis ich da rauskomme. Es war eine weitere lüge die mir ohne Probleme über die Lippen kam. War es mir schon längst gewohnt mich mit lügen durch zu mogeln. Dann kam der Tag x. E. fuhr mit dem auto vor, sie hielt, wie abgemacht, mit laufendem Motor am Strassenrand. Sie wusste nur, dass sie startbereit sein müsse, wenn ich komme. Ich verabschiedete mich dann mit folgenden Worten so, leute, ihr seid mich für immer los. Mutter ich gehe nicht in die geschlossene, ich geh wo anders hin. Sie war geschockt, mein Erzeuger stand auf kam auf mich zu und ich rannte, als ob der Teufel persönlich hinter mir her wäre, Richtung auto. E. wusste gar nicht recht was los war. Kaum sass ich im auto schrie ich nur noch, fahr los, wenn dir dein leben lieb ist drück aufs Pedal. Erst nach einigen Metern eröffnete ich ihr, dass ich niemandem vom neuen Job was sagte. So kam ich in ein Behindertenheim, wo ich hauptsächlich in der Küche arbeitete. Es dauerte aber nicht lange, bis ich den Anruf von E. bekam. Sie sagte, dass die Polizei bei ihr aufgetaucht sei und das man ihr eröffnete, dass sie eine anzeige bekäme, wenn sie nicht sofort sage, wo ich sei. Was hätte sie da noch tun können, sie musste es sagen und ich an ihrer stelle hätte es auch getan.

So hatte mich der Erziehungsbeistand also wieder gefunden. Was niemand wusste, nicht mal E. ich hatte kurz vor meiner abreise eine Aufnahmeprüfung in einer Pflegerinnenschule gemacht und bestanden. Ich hätte also eine lehre anfangen können. Doch das bedingte, dass ich, sobald ich 20 wurde meinen Job kündigen musste. Damals wurde man mit 20 erwachsen. ein Erziehungsbeistand wird nur bis zum 20 Geburtstag aktiv sein. So kam er dann an meinem Geburtstag und verabschiedete sich offiziell. Am gleichen Tag raste ich zur Post, wo ich die Kündigung aufgab. Einen Tag später kam es an und die Heimleitung wusste nichts besseres zu tun als mich bei Mutter zu verpfeifen. So meldete sich abends der ex Erziehungsbeistand. S. du bleibst mindestens ein Jahr da, oder ich melde der Vormundschaftsbehörde, dass du einen Vormund brauchst. Da stand ich nun, hatte die Möglichkeit eine lehre zu machen und musste sie absagen. Es tat so weh. Ich blieb dann drei einhalb Jahre in dem heim. Die lehre hatte ich nie mehr gemacht. Seither ist noch einiges passiert. Nun stecke ich seit sept. 06 in einer kriese und immer mehr dinge kommen hoch. Doch darüber kann ich noch nicht reden. Kann nur soviel sagen, dass ich anfangs dachte ich sei nur 10 Jahre lang MB worden. In der Zwischenzeit weiss ich aber dass es 1. früher anfing als ich meinte, also nicht mit 4 Jahren und 2. das es länger ging als ich dachte. Total sind es nun schon 15 Jahre. Was da sonst noch alles rauskommt weiss ich echt nicht. Ich merke nur, dass es mich manchmal fast umhaut, dass der Schmerz darüber zum Teil noch sehr, sehr tief sitzt.

 

das ihr bis hier her durchgehalten habt. Es war viel zu lesen. Nun hoffe ich das alle meine Warnung betr. Triggert ernst genommen haben und nicht weitergelesen haben, wenn es zu heftig wurde. Ich hoffe das es euch nicht aus der Bahn wirft.

Eure Herzsplitter,

die sich heute oft fragt wie es möglich war diesen Wahnsinn zu überleben.

Es war kein Leben, es war der pure Wahnsinn, es war und ist einfach nur zum Kotzen.

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