Mein Leben nach MB
Mein Leben nach den MB
Als ich 19 war zog ich endlich von zuhause aus. Es kam dazu weil meine Mutter und ich uns einige Jahre durch nur noch bekriegten. Naja wen wundert es, ich hatte über Jahre ihren Job gemacht, wurde MB und hatte null Hilfe oder Unterstützung von ihr, im Gegenteil auch sie begann plötzlich an mir rum zu meckern. Ich zog also aus, mit einer List, weil ich damals ja noch Minderjährig war. Ich lies alle im Glauben das ich mich in einer art Psychiatrisch Betreuten Wohnen melde und da einziehe... Dem war nicht so, ich zog in ein kleines Dorf und hatte da einen Job im Pflegebereich angenommen. Eine Freundin holte mich per Auto ab und ich düste nur davon ohne zu sagen wo ich hingehe. Mein letzter Komentar war "so, nun seid ihr mich los. Fragt nicht wohin ich gehe, das geht euch nix an. Nun lebe ich endlich mal mein Leben."
Es war nicht einfach für mcih so völlig neu an zu fangen, aber es war dennoch besser als zuhause zu bleiben. Zu dem selben Zeitpunkt wo ich auszog, trennte sich Mutter von Vater und zog mit meinen beiden jüngeren Schwestern in eine nahe gelegene Stadt. Vater zog da auch aus und lebte von da an in einer anderen kleinen Stadt, ebenfalls nicht weit von unserem alten Wohnort. Für mich war immer klar, ich werde nicht wie Mutter... Ich wollte niemals zum Alkoholiker werden und so mein wie auch das Leben anderer zerstören... Doch dann lernte ich die Leute in dem kleinen Dorf kennen und stellte fest das ich es nicht unbedingt besser hatte als zu hause. Die Männer schienen überall die selben zu sein wie die welche ich bis dahin kennenlernte. So kam es das man mich immer mehr in der Dorfkneipe antraf als in der Personalwohnung...
Da in der Kneipe lernte ich Männer kennen denen ich am liebsten nie begegnet wäre. Ich fiel das erste mal richtig tief in ein Loch. Freunde hatte ich da keine, keine Familie, kein richtiges zuhause... einfach nichts. Ich war für die Männer kein Mensch, sondern nur ein Objeckt.....
... verzeiht bitte das ich hier abbreche. Kann grad nicht weiterschreiben da die Erinnerungen zu stark sind. Werde aber sicher später weiter schreiben.